Nationalpark Pangandaran

Dieser Teil von Pangandaran liegt auf einer Landzunge die an der breitesten Stelle ca. 300 Meter misst und an der schmalsten Stelle ca. 50 Meter, an dem der Im Süden liegende Nationalpark von Pangandaran angrenzt.

Der Besuch des Nationalparks ist Lohnenswert, doch nur für geübte Wanderer geeignet, da es in dem dichten Dschungel sehr schwül und die Tour ca. 8 Km lang ist.

Den Vulkan ganz oben auf diesem Bild, den bekommt man in dem Nationalpark von Pangandaran nicht zu sehen. Dazu muss man weiter in Richtung Süden fahren. Das macht man in Indonesien in den häufigsten Fällen mit einem Reisebus und übernachtet dann unterhalb von dem Vulkan.

Im Nationalpark von Pangandaran gibt es sehr schöne, von Menschen verlassene seichte Buchten.

Diese Traumstrände mit seinem strahlendem weißen Sand und dem seichten Wasser, ist zum Baden sehr einladend und bietet einen romantischen Blick über die Bucht und den vor Anker liegenden Auslegerbooten der Fischer.

Nur sehr selten das man in dieser Bucht, die in dem Nationalpark von Pangandaran liegt, auf andere Besucher trifft, die auch aus Deutschland kommen. Den berühmten Autor der Reiseführer, der soll ja auch oft in Pangandaran sein. Ich war ja auch lange da, gesehen habe ich ihn aber nicht. Wenn dann nur im vorübergehen, weil ich ja nicht weiß wie der aussieht. Das war mir aber auch nicht so wichtig da Deutsche zu treffen.

Der Eingang des Nationalparks im Süden von Pangandaran ist von Parkrangern bewacht, es werden ein paar Rupiahs Eintritt verlangt.

Neben alten Bunker aus der Besatzungszeit der Japaner im 2. Weltkrieg, gibt es in diesem Park Urwaldriesen zu sehen, deren Stämme in breitgefächerte Wurzeln übergehen.

An einer Rangerstation in der Mitte des Parks kann man an einem Kiosk Futter für die kleinen Affen kaufen.

Doch Vorsicht beim füttern der Tiere, so ist es schon vorgekommen, dass Menschen die die Affen geärgert haben, einen schmerzhaften Biss der Affen in das Bein abbekommen haben.

Ich habe da noch Glück gehabt.